NEWSLETTER FÜR SEPTEMBER 2024

 
KUNSTPLATTFORM DES KUNSTKREISES GRÄFELFING
SEIT 27. AUGUST 2024

NEUE SKULPTUR AUF DER KUNSTPLATTFORM AM GRÄFELFINGER RATHAUS
 


Thaddäus Salcher stellte seine Skulptur "Vision" am 27. August auf der Kunstplattform auf.
 
 

Die neue Skulptur steht. Für die Herbst- und Winterzeit konnten wir den ladinischen Bildhauer und Maler Thaddäus Salcher gewinnen, der die menschliche Eisen-Figur „Vision“ geschaffen hat. Ihre zurückgenommene Formensprache mit eng angelegten, nahezu mit dem Körper verschmolzenen Gliedmaßen lässt sie in sich ruhen. Obwohl das Gesicht der Figur nur angedeutet ist, verweisen der schlanke Hals, das ausgeprägt ovale Hinterhaupt, die schmalen Schultern und der leicht gewölbte Bauch auf eine weibliche Figur. Die eng aneinander gelegten Beine, die dennoch nicht blockhaft wirken, geben der aufgerichteten Figur stabilen Halt und verbinden sie mit der Erde. Die schrundige Oberfläche des rostigen, rötlichen Eisens ist bewegt und wirkt wie aufgebrochen, als solle damit auf das Gemüt der Dargestellten verwiesen werden. Damit öffnet sich diese nach innen gewandte Figur dem Umgebungsraum und berührt ihn und uns mit ihrem leisen, poetischen Zauber. Der Künstler sagt: „Diese Skulptur vergleiche ich mit Musik, die Schwingungen erzeugt. Schwingungen, die auch andere Menschen erreichen.

Auf der Plattform vor dem Rathaus Gräfelfing zeigt der Kunstkreis Gräfelfing regelmäßig wechselnde Skulpturen und Installationen als Beitrag zur Kunst im öffentlichen Raum. Diese stehen auch zum Verkauf. Wir nehmen gern Vorschläge und Bewerbungen für neue Werke entgegen.
Bewerbungen an: fritsche@kunstkreis-graefelfing.de oder gardill@kunstkreis-graefelfing.de
Nähere Informationen unter: www.kunstkreis-graefelfing.de/kunstplattform_ausschreibung.php

FÜHRUNGEN DES KUNSTKREISES GRÄFELFING
SEPTEMBER 2024

AMERIKAHAUS MÜNCHEN


FLORIDAS FOTOGRAFIEN – ANASTASIA SAMOYLOVA
DONNERSTAG, 12.09.2024
15.00 UHR
ANMELDUNG SEIT 22.08.24
 


© Anastasia Samoylova, Flamingo Reflection, 2018
 
 

In ihrem fotografischen Road Trip zeigt Anastasia Samoylova (*1984, UdSSR) Florida als eine flirrende Fantasie und subtropische Dystopie, die durch ihre tiefe politische Spaltung ebenso gezeichnet ist wie durch die Auswirkungen der Klimakrise. Gleichzeitig erforscht Samoylova die soziokulturelle Identität des weltweit bekannten Swing States und zeigt, wie Florida sinnbildlich für die polarisierte Gegenwart der USA mit ihrer komplexen Vergangenheit steht. Ihre Bilder spüren zahlreiche Widersprüche auf, sie erzählen von farbenfroher Leere, von bombastischem Materialismus und kultureller Künstlichkeit, um Unvereinbarkeit, existenzielle Bedrohung und Tristesse zu offenbaren.
Samoylova setzt in ihrer künstlerischen Praxis Strategien der kommerziellen Fotografie ein, um sich mit Themen wie Umweltschutz, Konsum und dem Pittoresken zu beschäftigen. Ihre fotografischen Alltagsbeobachtungen schließen sich an die legendären Werke US-amerikanischer Fotografinnen und Fotografen wie Berenice Abbott, Robert Frank oder Walker Evans an, die zu ihrer Zeit die USA ebenfalls während Road Trips visuell erkundeten.

 
FÜHRUNG   Guide des Hauses
TREFFPUNKT   Amerikahaus
Karolinenplatz 3
80333 München
(Tram 27 und 28 Karolinenplatz)
INFORMATIONEN/ANMELDUNG   E-Mail: fuehrungen@kunstkreis-graefelfing.de
KOSTEN DER FÜHRUNG   Mitglieder frei,
Gäste 10.- Euro, zzgl. Museumseintritt
OKTOBER 2024

GLYPTOTHEK MÜNCHEN


GLYPTOTHEK – DIE HAUPTWERKE
TERMIN FÜR FÜHRUNG UND ANMELDUNG AB MITTE SEPTEMBER UNTER:
https://www.kunstkreis-graefelfing.de/fuehrungen.php
 


Glyptothek München, Fotos Bettina Steer
 
 

Bereits die Wittelsbacher Kurfürsten sammelten antique Skulpturen, meist römische Kopien hellenistischer Originale, und stellten sie im Antiquarium der Münchener Residenz aus. Doch erst mit dem späteren bayerischen König Ludwig I. wurde diese Sammlung zu dem, was sie heute ist: eine der renommiertesten weltweit. Bei einer Romreise 1804, noch als Kronprinz, entdeckte er seine große Leidenschaft für die antike Kunst und so erwarb er zeit seines Lebens einzigartige Werke. Für deren adäquate Präsentation ließ er Leo von Klenze ein eigenes Museum planen: die Glyptothek. (Der Begriff ist übrigens eine Wortkreation des Bibliothekars Ludwigs I. aus dem altgriechischen glyptós = geschnitzt, graviert.) Dieses herrliche Gebäude ist mit das schönste derer, die der Kunstkönig zur Schaffung seines Isar-Athens errichten ließ.
Unsere Führung befasst sich mit den Höhepunkten der Sammlung. Von der archaischen Zeit (ca. 650 v. Chr.) bis hin zur spätrömischen Epoche: „Der wunderbare Auftakt Europäischer Kunstgeschichte!“ (Bergdolt-Andreae).

 
FÜHRUNG   Irene Bergdolt-Andreae
TREFFPUNKT   Glyptothek / Foyer
Königsplatz 3
80333 München
(U2 Königsplatz)
INFORMATIONEN/ANMELDUNG   https://www.kunstkreis-graefelfing.de/fuehrungen.php
KOSTEN DER FÜHRUNG   Mitglieder frei,
Gäste 10.- Euro, zzgl. Museumseintritt
VERANSTALTUNGSHINWEISE
RAUMB1, UTTING AM AMMERSEE

VICTORIA MARTINI – VOM VERBLASSEN DER BILDER
18. AUGUST – 07. SEPTEMBER 2024
 


© Victoria Martini, Bilder „Smoke“ und „Waves
 
 

Victoria Martini nutzt in ihrer Kunst ein eher unkonventionelles Medium: die Handstickerei. Diese traditionelle Technik, häufig mit häuslicher Handarbeit und historischer Textilkunst verbunden, hat Martini in über 20 Jahren zu einem Werkzeug für die Erkundung und Darstellung menschlicher Erfahrungen und sozialer Fragestellungen weiterentwickelt. In Ihren Arbeiten thematisiert sie aktuelle politische und gesellschaftliche Themen wie die immer sichtbarer werdenden Auswirkungen von Globalisierung auf unsere Natur und die Digitalisierung unseres Lebens. Durch die aufwändige Technik der Handstickerei schafft sie einen Kontrapunkt, reflektiert Ereignisse und gibt ihnen auf einer zeitlich erfahrbaren Ebene ihren Raum zurück.
Inspiriert werden Victoria Martinis Bilder durch alte botanische Illustrationen, Comics und Cartoons, aber auch druckgraphische Werke alter Meister und anderer kunsthistorischer Quellen. Bilder werden collagiert und verfremdet, in Ihren Proportionen verzerrt und so in einen neuen Kontext gesetzt. Ihre Werkgruppen widmen sich häufig den Zyklen des Lebens, dem Werden und Vergehen. So erscheinen die Arbeiten der Serie „Vom Verblassen der Bilder“ in jedem Licht anders schillernd und schimmernd. Sie verändern sich im Laufe des Tages und beschreiben damit den Zyklus eines Tages und den Lebenszyklus alles Natürlichen. Victoria Martini hat freie Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studiert und war an zahlreichen Ausstellungen in Galerien und Museen beteiligt.

 
ORT   raumB1
Bahnhofsplatz 1
86919 Utting am Ammersee
AUSSTELLUNGSDAUER    18.08. – 07.09.2024
ÖFFNUNGSZEITEN   So., 01.09., 16.00 – 19.00 Uhr
FINISSAGE 07.09., 19.00 Uhr, Gespräch mit der Künstlerin
INFORMATIONEN   Ausstellung von außen einsehbar
GALERIE HANDWERK

FARBE IM RAUM
06. SEPTEMBER – 05. OKTOBER 2024
 


© 2024: Handwerkskammer für München und Oberbayern, Galerie Handwerk
 
 

In der Ausstellung wird Farbe als Gestaltungsmittel mit großem Potenzial beleuchtet. Sie beeinflusst die Raumwirkung, den Eindruck, das Volumen oder die Ausrichtung. Farbe verändert Sinnesreize und Atmosphären und ist ein komplexes Medium. Neben der Materialität bestimmen Pigmenteigenschaften, Reflexionsverhalten, Textur und Verarbeitungstechniken die Wirkung im Raum. Die Ausstellung gibt Einblick in die Vielfalt möglicher Zugänge und Themenstellungen im Zusammenspiel mit Raum und Farbe. Musterstücke der Handwerkskunst und begehbare Raumkuben mit künstlerischen Oberflächengestaltungen zeigen die Vielfalt und Könnerschaft im Einsatz von Farbe. Beispielhafte Gestaltungsansätze und unterschiedliche Techniken der Wandgestaltung werden vorgestellt und Einblicke in die berufliche Bildung gegeben.

 
ORT   Galerie Handwerk
Max-Joseph-Str. 4
80333 München
AUSSTELLUNGSDAUER   06.09. – 05.10.2024
VERNISSAGE   05.09.2024, 18.30 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN   Di.,Mi.,Fr.: 10.00 – 18.00 Uhr
Do.: 10.00 – 20.00 Uhr
Sa.: 10.00 – 13.00 Uhr
Sonn- u. Feiertage geschlossen
EINTRITT   Kostenfrei
INFORMATIONEN   Tel.: 089 / 5119-296
Web: https://www.hwk-muenchen.de/artikel/farbe-im-raum-74,0,11580.html
DIÖZESANMUSEUM FREISING

BÄRENFEST – TASSILO, KORBINAN UND DER BÄR
07. + 08. SEPTEMBER 2024
 


© Diözesanmuseum Freising
 
 

Freier Eintritt, Führungen und offene Werkstätten
Zum letzten Wochenende der bayerischen Sommerferien steppt in der Bayerischen Landesausstellung und im Diözesanmuseum in Freising der Bär: Wir veranstalten gemeinsam mit dem Haus der Bayerischen Geschichte das Bärenfest.
Neben freiem Eintritt gibt es ab 09.30 Uhr halbstündig Führungen durch die Bayerische Landesausstellung; ebenso bieten wir Sonderführungen zum Thema „Korbinian“ durch die Schausammlung des DIMU.
Keine Voranmeldung zu den Führungen und Workshops notwendig!

 
ORT   Diözesanmuseum Freising
Domberg 21
85354 Freising
BÄRENFEST   07. + 08.09.2024
ÖFFNUNGSZEITEN   09.00 – 18.00 Uhr
EINTRITT frei
INFORMATIONEN   https://www.dimu-freising.de/besuch/baerenfest
SÜDGALERIE IM HAUS DER KUNST

INTO THE BUBBLE
07. – 21. SEPTEMBER 2024
 


INTO THE BUBBLE – © Bianca Artopé, shattered certainty I, 135 x 200 cm, 2022, Gicléedruck auf Blattmetall, Epoxidharz auf Aludibond
 
 

Die Ausstellung INTO THE BUBBLE zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung. Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starkes Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Die Ausstellung ermöglicht einen erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.

 
ORT   Südgalerie im Haus der Kunst
Prinzregentenstr. 1
80538 München
VERANSTALTER Künstlerverbund im Haus der Kunst München
AUSSTELLUNGSDAUER   07.09. – 21.09.2024
ÖFFNUNGSZEITEN   Mo., Mi., Fr., Sa., So.: 10.00 – 20.00 Uhr
Do.: 10.00 – 22.00 Uhr
Di.: geschlossen
VERNISSAGE    06.09., 18.00 Uhr
KURATORENFÜHRUNGEN   08.09. + 15.09.: 16.00 Uhr
19.09. + 20.09.: 18.00 Uhr
EINTRITT   7.- Euro / ermäßigt 5.- Euro
HAUS DER KUNST

REBECCA HORN – RETROSPEKTIVE
BIS 13. OKTOBER 2024
 


Rebecca Horn „Schmetterling“, 1990, Ausstellungsansicht Haus der Kunst München, 2024, Sammlung Peter Raue, Berlin
Foto: Markus Tretter © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
 
 

Das sechs Jahrzehnte umfassende, transmediale Lebenswerk von Rebecca Horn (geb. 1944, Deutschland) befasst sich mit dem Thema der Existenz und der Verwischung der Grenzen zwischen Natur und Kultur, Technologie und biologischem Kapital sowie dem Menschlichen und Nichtmenschlichen. Ob man die Künstlerin als Erfinderin, Regisseurin, Autorin, Komponistin oder Poetin bezeichnen mag, allem voran versteht sie sich als Choreografin. Horn beschreibt ihre Praxis als präzise kalkulierte Beziehungen von Raum, Licht, Körperlichkeit, Ton und Rhythmus, die ein Ensemble bilden. Maschinenwerdung, Tierwerdung oder Erdwerdung in ihren performativen, skulpturalen und filmischen Arbeiten zielen auf eine von Körpern erfahrbare Präsenz eines sichtbaren, fühlbaren und hörbaren Daseins.
Die Ausstellung „Rebecca Horn“ entwickelt eine der Performativität gewidmete Lesart, die von ihren Anfängen bis zu den letzten Arbeiten erlebbar ist. Horn nutzt die Idee von Inkorporierung und schafft Sinnbilder technisch körperlicher Vernetzung seit ihren ersten Papierarbeiten in den 1960er Jahren, den frühen Performances und Filmen der 1970er Jahre über die mechanischen Skulpturen seit den 1980er Jahren und den raumgreifenden Installationen der 1990er Jahre bis heute. Virtuos verwobene Referen¬zen aus Literatur, Kunst- und Filmgeschichte ziehen sich durch ihr gesamtes Lebens¬werk. Horns Werk ist eine lebenslange und brisante Erkundung der voranschreitenden Dezentrierung des Menschen.
Kuratiert von Jana Baumann mit Radia Soukni.

 
ORT   Haus der Kunst
Prinzregentenstr. 1
80538 München
AUSSTELLUNGSDAUER    26.04. – 13.10.2024
ÖFFNUNGSZEITEN   Mo., Mi., Fr., Sa., So.: 10.00 – 20.00 Uhr
Do.: 10.00 – 22.00 Uhr
Di.: geschlossen
EINTRITT 15.- Euro / ermäßigt 5.- / 11.- Euro
KULTURFORUM/BLAUES HAUS DIEßEN

DAS KLEINE FORMAT – THEMA NATUR
28. SEPTEMBER – 13. OKTOBER 2024
 
 
 

2008 wurde DAS KLEINE FORMAT von Annunciata Foresti ins Leben gerufen. Eingebettet in einem Rahmenprogramm, bestehend aus Videoinstallationen, Vorträgen, Sonderveranstaltungen, Performances Installationen und Sonderausstellungen, ist das kleinformatige Bild die Grundlage des Ausstellungskonzepts. Unter der Ägide von Annunciata Foresti, hat sich eine Produzentenausstellung entwickelt, die auf Eigeninitiative beruht und ein Non-Profit Projekt ist. Kunst soll zu erschwinglichen Preisen direkt an die Interessenten gebracht werden. Die Bildenden Künstler haben sich für die Dießener Produzentenausstellung auf das kleine Format spezialisiert: Werke mit dem Höchstmaß von ca. 40 mal 40 Zentimetern.
Ein Ankauf der Gemeinde und ein Publikumspreis, wie ein Jurypreis des Landkreises, Installationen und Begleitprogramme runden das Kunstgeschehen ab.
DAS KLEINE FORMAT präsentiert dieses Jahr 39 bildende Künstler.

 
ORT   Kulturforum / Blaues Haus
Prinz-Ludwig-Str. 23
86911 Dießen
AUSSTELLUNGSDAUER    28.09. – 13.10.2024
ÖFFNUNGSZEITEN   je Fr., Sa., So. + Do. 03.10., 14.00 – 18.00 Uhr
ERÖFFNUNG 27.09.2024, 20.00 Uhr
EINTRITT frei
ARCHÄOLOGISCHE STAATSSAMMLUNG

DAUERAUSSTELLUNG UND SONDERAUSSTELLUNGEN
SEIT 17. APRIL 2024 NEU ERÖFFNET
 


© Archäologische Staatssammlung München mit Alten Fundstücken und Comics von Frank Schmolke
 
 

Digitale Erlebnisse, Klanginstallationen und Hands-on-Stationen laden kleine wie große Museumsgäste zum spielerischen Entdecken mit allen Sinnen ein. Lebensgroße Zeichnungen des bekannten Münchner Comic-Künstlers Frank Schmolke tragen zum Storytelling hinter den ausgestellten Objekten bei. Auch der München-Bezug ist gegeben: Luise Kinseher entführt die Gäste mit ihrer Stimme per Medienguide auf eine archäologische Schmankerl-Tour durch die Stadtgeschichte.
Die insgesamt etwa 1.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche der neuen Dauerausstellung beinhalten auf zwei Ebenen mehr als 15.000 archäologische Objekte, die Aufschluss über mehrere Tausend Jahre Menschheitsgeschichte geben. Vertreten sind Funde aus sämtlichen Abteilungen des Museums: Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit, Mittelalter und Neuzeit, Numismatik sowie der Abteilung Mittelmeer und Vorderer Orient. Als zentrales staatliches Museum für bayerische Archäologie umfasst unsere Sammlung bedeutende Funde aus etwa 250.000 Jahren Menschheitsgeschichte. Die Wichtigsten davon möchten wir Ihnen präsentieren - und Sie auf eine faszinierende Reise zurück in die Vergangenheit mitnehmen. Dabei gehen wir dem Menschsein in seinen Ursprüngen auf den Grund und spannen den Bogen von der Vergangenheit Bayerns ins Jetzt. Genauer: Von der Stein-, Bronze- und Eisenzeit über die Römerzeit und das Mittelalter bis hin zur Neuzeit. Wo und wie hat der Urmensch seine Spuren hinterlassen? Was sind die ältesten Kunstwerke der Menschheit? Wir haben die Geschichten – entdecken Sie sie!

 
ORT   Archäologische Staatssammlung
Lerchenfeldstr. 2
80538 München
ÖFFNUNGSZEITEN   Di., Mi., Fr., Sa.: 10.00 – 17.00 Uhr
Do. + So.: 10.00 – 19.00 Uhr
Montag geschlossen
EINTRITT 7.- Euro / ermäßigt 5.– Euro (Sonntag 1.- Euro)
INFORMATIONEN https://www.archaeologie.bayern/erleben/
Augmented-reality-game buchbar ab 10.09.2024
AUSSCHREIBUNGEN
SPITALSTIFTUNG KONSTANZ

KUNSTWETTBEWERB SOPHIA GARTEN
BEWERBUNGSSCHLUSS: 30. OKTOBER 2024
 


© Zeichnung: Stautner+Schäf
 
 

Die Spitalstiftung Konstanz und die Werner-Schupp-Stiftung schreiben einen Kunstwettbewerb aus, der eine Skulptur für den SOPHIA-Garten vorsieht. Diese Ausschreibung richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aller Sparten, die sich vorstellen können, Kunst im Freien umzusetzen und die in der Bundessrepublik Deutschland oder der Schweiz leben und arbeiten. Es handelt sich nicht um Kunst im öffentlichen Raum oder Public Art im eigentlichen Sinne. Der SOPHIA-Garten ist ein „geschützter“ Garten. Er wird durch einen 1,50 m hohen Zaun und eine Hecke umgeben sein.
Die Künstler*innen werden gebeten, eine künstlerische Intervention für den SOPHIA-Garten zu entwickeln. Jede/r Künstler*in kann sich mit einer Arbeit bewerben. Die Skulptur darf nicht höher als 3 Meter sein und nicht breiter als 1,50 Meter. Sie soll in der Realisierung so ausgeführt sein, dass sie als dauerhafte Installation mit geringem Wartungsaufwand am Standort fest installiert bleibt. Arbeiten, die Wasser, elektronische oder digitale Elemente einsetzen sind ausgeschlossen.

Die Jury setzt sich wie folgt zusammen:
Andreas Voß (Stiftungsdirektor Spitalstiftung Konstanz), Dr. Georg Geiger (Werner-Schupp-Stiftung), Dr. Dolores Claros-Salinas (Kunstverein Konstanz e. V.), Markus Daum (Künstler), Rebecca Koellner (Künstlerin), Markus Schäf, Landschaftsarchitekt (Stautner+Schäf).

 
VERANSTALTER   Spitalstiftung
Konstanz Luisenstr. 9
78464 Konstanz
DEADLINE   30.10.2024
für das visualisierte Projekt mit Beschreibung auf 2-3 Seiten A3 quer
FRAGEN Rebecca Koellner
Tel.: 07531 – 288-8104
UNTERLAGEN    https://www.spitalstiftung-konstanz.de/Kunstwettbewerb.html
Alle Angaben beruhen auf bis zur Erstellung des Newsletters vorhandenen Informationen und sind ohne Gewähr.